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Njegoš's Mausoleum

Auf dem Jezerski vrh selbst (1660 m) wurde auf Wunsch von Peter II. Petrovic Njegoš zu seinen Lebzeiten eine Kapelle errichtet. Das Vermächtnis, darin zu ruhen, wurde von Prinz Danilo erfüllt, der zusammen mit den bedeutendsten Montenegrinern seine sterblichen Überreste auf den Gipfel, in das Reich der Blitze, trug. Doch nicht nur der Blitz störte den ewigen Schlaf des Bischofs ...

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Jezerski vrh war zunächst das Ziel der Türken und dann der Österreicher, die die Kapelle 1916 dem Erdboden gleichmachten. Eine neue wurde 1925 gebaut, aber laut Projekt entstand die Idee, ein monumentaleres Denkmal zu errichten des Bildhauers Ivan Meštrovic. Das Mausoleum wurde 1974 eröffnet. Um es zu erreichen, muss man zwanzig Kilometer von Cetinje entfernt zurücklegen und dann die Treppe hinaufsteigen, wobei man 461 Stufen überwindet. Und diese Reise, Pilger, ist ein besonderes Erlebnis. Am Eingang der Kapelle, dem zentralen Teil des Gebäudes, stehen zwei monumentale Figuren montenegrinischer Frauen aus schwarzem Granit, die an Karyatiden erinnern. Im Inneren sechs seitliche und zentrale Nischen aus Bokele- und Brac-Marmor. Gewölbe bedeckt mit einem Mosaik aus 200.000 vergoldeten Fliesen. Auch die sitzende Figur des Njegoš mit aufgeschlagenem Buch ist ein Werk von Ivan Meštrović. Der Marmorsarkophag von Bischof Rade ist schlicht, mit einem geschnitzten Kreuz und einem Staatswappen, Symbolen geistlicher und weltlicher Autorität.

Das Genie von Meštrović

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